Aufwand: gering
Diese Version der in Korea beliebten Gemüseomelette Yachaejeon (keine Ahnung, wie man das ausspricht!) ist inzwischen zu unserem Lieblings-Frühstück avanciert. Die Sauce habe ich nach unserem Gusto abgewandelt und hat einen japanischen Touch. Die Omelette wird in Korea gerne auch einfach zu Reis, Kimchi oder Gurkensalat gegessen.
Vorbereiten
Rund 250 g Gemüse, traditionellerweise eine Mischung aus Frühlingszwiebeln, Lauch, Karotten, Kohl, Zucchini und Pilzen - nach Geschmack und Verfügbarkeit
100 g Reismehl (oder anderes, glutenfreies Mehl)
1 Ei oder Eiersatz
Etwas Bouillon oder Misopaste
Rund 180 ml (eiskaltes) Wasser
Sesamöl
1/4 Tasse Sojasauce oder Cocos Aminos
2 cm Ingwer, gerieben
1-2 EL Honig oder Dattelsirup
1-2 EL Mirin
Knoblauchpuler
1 EL Sesamöl
Chiliöl (für jene, die es scharf mögen, sonst weglassen)
Zubereiten
Gemüse in sehr feine und kurze Streifen schneiden (Julienne)
Mehl mit Wasser, Ei(ersatz) und Bouillon resp. Misopaste zu einem geschmeidigen Omelette-Teil verrühren.
Das Gemüse unter den Teig heben und gut vermengen. Portionenweise (flach) in einer oder zwei Pfannen parallel anbraten. Sobald sich die Omelette vom Pfannenboden löst, wenden und auf der anderen Seite anbraten, bis sie gebräunt ist. Sie Omelette sollte innen gar und aussen kross sein.
In der Zwischenzeit Sojasauce, Ingwer, Mirin, Honig, Sesamöl und Knoblauchpulver (und evt. Chiliöl) zu einer sämigen Sauce verführen, abschmecken
Yachaejeon Anrichten: die Omelette in Stücke schneiden und mit Stäbchen in die Sauce tunken.
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